OZ: Verein will am Vatertag grillen |
![]() |
![]() |
MGV Union: Ausrichtung der Kreissängerehrung und Jubiläum von Chorleiter Hajo Karl stehen anAm 05.03.2022 erschienen in der "Odenwälder Zeitung" - www.wnoz.de WALD-MICHELBACH. Das traditionelle Vatertagsgrillfest des MGV Union Wald-Michelbach soll wie geplant Ende Mai stattfinden, versichert der Zweite Vorsitzende Julius Rückert. Denn nach zwei Jahren Pause wollen die Verantwortlichen endlich wieder die Geselligkeit am Kuhklingen pflegen. Der Durchführungsmodus ist allerdings noch zu klären. Ein anderes großes Event steigt in der zweiten Jahreshälfte. Chorleiter Hajo Karl feiert sein 40-jähriges Jubiläum, 1982 hatte er den Chor in Gadern übernommen. Die wahrscheinlich nicht öffentliche Feier, zu der mehrere Chöre eingeladen werden, organisiert der Verein mit ihm gemeinsam. „Wir proben seit Januar wieder“, berichtet Rückert. Bis vor Kurzem noch mit maximal zehn Personen, jetzt wieder mit mehr. Das geschieht immer mit dem entsprechenden Hygienekonzept. Im vergangenen Jahr wurde vor allem in der Rudi-Wünzer-Halle geprobt. Derzeit wird im katholischen Pfarrheim mit seinen hohen Decken mit Messung der Luftqualität und entsprechenden Abständen gesungen. Ende März ist der Verein zusammen mit der Kreisverwaltung federführend für die Organisation der Kreissängerehrung in der Rudi-Wünzer-Halle verantwortlich. Für diesen Anlass werden auch erste Auftritte geplant. „Hoffen wir, dass dies erlaubt sein wird“, sagt Rückert. Entstandene Lücken füllen2021 startete der MGV seine weithin sichtbare Werbeaktion, die unter anderem in großen Plakaten auf Gemeindegebiet und in den sozialen Medien zu beobachten ist. Die wird, erläutert er, von der Impuls-Initiative gefördert und dient dem Neustart der Kulturarbeit. „Hier sind noch weitere Dinge geplant“, kündigt Rückert an. Wie alle Chöre gehen auch die MGV-Sänger „nicht ohne Schrammen durch die Pandemie“, schildert er. Allerdings geht es dem Chor verhältnismäßig gut, „aber wir müssen weiterhin neue Sänger werben und entstandene Lücken füllen“. Das gestalte sich derzeit besonders schwierig – ohne Auftritte und mit Beschränkungen bei den Proben. „Natürlich tragen wir die Beschränkungen mit und die Sicherheit und Gesundheit der Sänger steht an erster Stelle“, erklärt Rückert. Der Verein ist mittlerweile bestens mit dem Ordnungsamt der Gemeinde vernetzt. „Ich weiß gar nicht, wie viele überarbeitete Hygienekonzepte wir mittlerweile erstellt und abgestimmt haben“, betont er. Die Behörde sei in dieser Zeit eine große Hilfe gewesen. tom |